| WATEC- Analog | 
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DIY- Tonarm |
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Es gibt mittlerweile unzählige DIY- Tonarmprojekte und Selbstbauten die reine Schröder- Clone sind, aber auch solche die nur seinem Grundprinzip folgen.
Nach längerem Zögern und Überlegen habe auch ich mich entschieden einen Tonarm nach dem Schröder- Prinzip zu fertigen. Es handelt sich um das bekannte Einfaden- Magnet- Prinzip. Die Grundkonstruktion stellte ich aus Aluminium her, ebenso das zweiteilig aufgebaute Headshell sowie das Lagerstück. Das Gegengewicht besteht, auf Grund der höheren Dichte aus Edelstahl. Der Tonarmlift ist ein Zukauf- Teil der Firma REGA. Als Tonarmmaterial wählte ich Ebenholz, es gab aber auch Versuche mit anderen Holzarten. Der Holzkörper ist, um Resonanzen fernzuhalten, nicht durchbohrt. Die Tonarmkabel werden auf der Oberfläche entlang geführt, diese Maßnahme hat noch den entscheidenden Vorteil, dass der Wechsel des Holzkörpers schneller von der Hand geht. Man will ja immer mal was probieren. Bei dem Fadenmaterial entschied ich mich im Endeffekt für Aramid- Fasern. Der obere der beiden N50 Neodymmagnete ist gelocht. Alle Einstellungen, VTA, Azimuth, Antiskating lassen sich problemlos ausführen, wobei die Antskatingkraft über ein verdrillen der einzelnen Aramidphasern bewerkstelligt wird.
Das Projekt ist ausschließlich für meinen Gebrauch bestimmt, um meine Laufwerke zu hören und testen. Der Arm ist nicht für den gewerblichen Vertrieb bestimmt.
Für Fragen stehe ich aber zu jeder Zeit gerne zur Verfügung.
Der Klang ist sowohl in einer 10,5", sowie in der 12" Variante hervorragend (überragend), ich höre privat nur noch mit diesem Arm.
Der 10,5 Zöller hat eine effek. Länge von 267mm und eine effek. Masse von 19g.
Der 12 Zöller hat eine Länge von 303mm und eine Masse von 19,16g.
Die nahezu identischen Massen ergeben sich in diesem Fall daraus, das ich bei dem 10,5" Arm das Lagerstück, im Bereich des Gegengewichtes, aufgebohrt habe um so ein anderes Massenträgheitsmoment zu erzielen.
Daraus ergeben sich, bei Verwendung von Systemen mit einer mittleren Nadelnachgiebigkeit, Resonanzfrquenzen von um die 8,5 Hz.
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